Am 14. Dezember fand die Generalprobe zusammen mit dem Gospelchor statt. Wir kennen uns schon von anderen Events und Auftritten, es war ein bisschen wie eine Wiedersehen mit alten Freunden. Und so haben unsere Stimmen auch schnell zueinander gefunden und sich wunderbar ergänzt. Es beeindruckt uns doch immer wieder, auch mal einen anderen Chor zuhören zu können, sein Repertoire kennenzulernen. Insofern: Wir freuen uns auf morgen mit euch!

Und dann läuteten am Sonntag schon die Glocken für das Weihnachtskonzert - die Kirche bis auf den letzten Platz gefüllt, Texte zum Mitsingen lagen bereit. 

Der MC Posaunenchor eröffnete das Konzert und die MC Gospelsingers schlossen sich an. Zusammen mit den Gospelsingers haben wir "Kuwate" gesungen und dann mit allen Gästen zusammen einen Weihnachtskanon, nämlich "Ding Dong Bells". Wunderschön - so viele Stimmen!

Unsere Poplieder trafen bei den Gästen auf Begeisterung, immer wieder ist es schön zu sehen, wie der eine oder andere gar nicht anders kann, als leise einzustimmen. 

Abgerundet wurden das Konzert durch Gesangseinlagen von Anatoli Golev und Sandra und Dieter König. 

Und den Wettbewerb um die Titel "Die schönste Tasse des heutigen Abends" gewinnt ...

"Auf Gleis 1 bitte einsteigen zur Abfahrt nach Vienenburg!", so schallte es aus den Lautsprechern am Bahnhof Braunschweig. "Und heute begrüßen wir den Chor 'Pop-and-more' aus Braunschweig an Bord, der Sie, liebe Fahrgäste, mit einem bunten Programm unterhalten wird."

Unglaublich, wir wurden um einem Auftritt in einem Zug gebeten! Am Vormittag haben wir uns zu einem kurzen Einsingen in der Bahnhofshalle getroffen, wurden vom Bordpersonal in Empfang genommen, zu unserem Abteil geleitet und schon wurden alle Fahrgäste per Ansage informiert. Klar, dass es erstmal neugierige Blicke gibt. Ist ja auch ungewöhnlich - eine musikalische Bahnfahrt.

Zwischen den Liedern haben wir nette Gespräche geführt: "Wo kommt ihr her? Warum singt ihr heute im Zug?" 

Mit den Herausforderungen einer Bahnfahrt sind wir gut zurecht gekommen, da macht sich unsere Auftrittserfahrung bezahlt. Ob es wackelt oder nicht, ob eine Ansage zu weiteren Haltestationen unsere Lieder ergänzt - wir fanden es toll! Es gab Applaus und wir wurden um Fotos gebeten. Wie kann denn ein Auftritt schöner enden?

Und weil es so wunderbar war, haben wir gleich auf der Rückfahrt nach Brauschweig das nächste Zug-Konzert gegeben. 

Zusammenfassung des Tages:

"Eine Zugfahrt, die ist lustig,

eine Zufahrt, die ist schön,

ja, da kann man manche Leute heut' im Erixx singen seh'n,

holahi, holaho ..."

Danke an das tolle Bord-Team des erixx und das Unternehmen Metronom für die Einladung zu diesem Projekt!

Es hat uns große Freude bereitet!

Heute waren wir bei alten Freunden zu Besuch - es gab ein gemeinsames Vormittagskonzert mit den Senioren und Seniorinnen des AWO-Heimes im Heidberg. Diese Auftritte haben für uns schon Tradition und sie sind uns wichtig. Deshalb war für uns auch klar - wir kommen zu euch, obwohl wir ein paar Ausfälle in der Tenorstimme haben und die allgemeine Erkältungswelle schon erste Auswirkungen zeigt. 

Aber letztendlich war unsere eher dünne Besetzung gar nicht schlimm, denn die Senioren und Seniorinnen haben kräftig mitgesungen. Man muss nicht erwähnen, wer bei den Oldies und Schlagern textsicherer war ...

Wir freuen uns immer, wenn wir mit so viel Begeisterung erwartet werden. Heute wurde sogar um Fanfotos gebeten - na klar, das machen wir doch gern! Es dauert wohl nicht mehr lange, da müssen wir Autogrammkarten in Auftrag geben ...

Außerdem gab es heute ein Geschenk für unsere jüngste Chorsängerin, sie ist nun schon 11 Wochen alt :)

Man glaubt es kaum! In der Corona-Zeit haben wir uns oft mit 7 oder 8 Leuten online getroffen, bei den Proben im Park im Juni 2021 waren wir schon deutlich mehr Sänger und Sängerinnen. Seitdem ist unser Chor ständig gewachsen und heute waren wir das erste Mal über 30 Leute! Die Stühle in unserem großen Probensaal haben nicht gereicht, unglaublich ...

Zur Zeit proben wir für unserer Auftritte im AWO-Seniorenheim und für unsere musikalische Zugfahrt. Ja, ihr habt richtig gelesen: Am 30. November singen wir im Metronom auf der Fahrt Richtung Harz. Das wird mal ein ganz anderer Auftritt. Ohne Klavier, alles a capella, mit wohl einer sehr flexiblen Aufstellung. Wir sind zu Recht gespannt.

Am 5. Dezember gestalten wir den "lebendigen Adventskalendern" in Rautheim. Abweichend von unserer üblichen Probenzeit begrüßen wir schon um 18.30 Uhr die Gäste, zu einem Glühwein, zu Keksen, zu Weihnachtsliedern. Eine wunderbarer Adventszeit ist gar nicht mehr so fern ...

Besonders gefreut haben wir uns heute, als Sam auftauchte. Für einen kurzen Urlaub in der Heimat wurde der Aufenthalt in Equador unterbrochen. Schön, dass du zu den Proben reingeschaut hast, Sam. Wir hoffen doch sehr, dass dir die Texte noch gut im Gedächtnis sind und du nach deiner endgültigen Rückkehr wieder bei uns einsteigst. Wir halten dir einen unserer begehrten Stühle frei ...

Ein Samstag im Sonnenschein - wir treffen uns schon am Vormittag in unserem Probenraum für ein Probenwochenende. 

Nach dem Einsingen wenden wir uns den übungsbedürftigen Passagen in unserem Repertoire zu. Gerade unsere noch neuen Sängerinnen und Sängern profitieren von diesen intensiven Übungsphasen. Und mal ehrlich, auch bei den "alten Hasen" schleicht sich dann und wann eine Unachtsamkeit ein, die es zu finden und zu verbessern gilt. 

Heute gibt es noch ein besonderes "Programm" vor unserem Fenster. Zuerst sehen wir die Gäste einer Taufe, später findet in der gegenüberliegenden Kirche sogar noch eine Hochzeit statt. Klar, dass einige interessierte Blicke in den Pausen über den Festplatz wandern. Trotzdem finden wir schnell zu unseren Übungspassagen zurück, denn für den Auftritt im Gottesdienst am Sonntag soll alles gut und sicher sitzen. Schließlich sind wir mit einer großen Sänger- und Sängerinnengruppe vertreten - mittlerweile bringen wir es auf über 20 Personen. Trotzdem würden wir uns über noch ein paar Männerstimmen weiterhin freuen.

Das Wetter war so schön, dass wir die Pausen draußen verbracht haben - mit Kaffee, Kuchen und Blätterwerfen.

Nach dem anstrengenden Probentag haben wir uns ein richtig tollen Abendessen verdient. Unglaublich, was da auf unserem Buffet stand! Wir haben die Zeit für Gespräche miteinander und für viel Lachen genutzt. Mal zu hören, was die anderen für den nächsten Urlaub planen, wie die Adventszeit bei anderen Sängern sein wird, worauf sich die Nachbarin aus dem Sopran freut ... alles Themen, für die es an diesem Abend Raum und Zeit gibt. Und dann haben wir noch miteinander gesungen - ohne Notenblätter, ganz locker von den Sitzplätzen aus. Ein schöner Abschluss eines intensiven Probentages.

Am Sonntag haben wir den Gottesdienst in Rautheim mit einem Liederprogramm begleitet. Im Zentrum stand das Lied "True Colors" und während des Gottesdienstes wurden Parallelen zu Bibelpassagen herausgearbeitet. Es zeigt sich wieder, dass Vergangenheit und Gegenwart dicht beieinander liegen.

Wir haben an diesem Wochenende auch unser neuestes Chormitglied begrüßt. Mit nun schon 7 Wochen hat sie sich während der Probe von ihrer besten Seite gezeigt. 

Die Sommerpause ist vorbei und alle sind wieder erwartungsvoll im Probenraum eingetroffen. Der beste Moment, die Saison mit einem Fotoshooting auf der Wiese vor der Rautheimer Kirche zu beginnen. 

Und es war ja nicht anders zu erwarten - von wegen Fotos machen - ganz fix wurde aus dem Fototermin ein kleines Wiesenkonzert für die Nachbarschaft. Wir hoffen, es hat gefallen :)

Wir hatten viel Spaß beim Fotografieren. Fotos in Gruppen und allein, mit Blumen und Farbtupfen, mit bunten Regenschirmen. Gar nicht so einfach, vor lauter Ausgelassenheit wieder in den Probenmodus zurückzukehren.

 Der neuen Probensaison sehen wir erwartungsvoll entgegen. Im September schieben wir noch eine Stimmgruppenprobe als Tagesevent ein. Dann treffen sich die Sopran-, die Alt- und die Männerstimmen in einzelnen Probensequenzen und später führen wir alles zusammen. Auf unser Chorwochenende im Oktober freuen wir uns schon sehr und dann ist es auch gar nicht mehr so lange hin bis zum Weihnachtskonzert ...

... dann kann er viel erzählen. 

Heute haben wir unseren Tenor Toni verabschiedet. Er macht nicht nur eine Reise, sondern er wird umziehen - ganz  weit weg. So weit weg, dass er nicht mehr zu unseren Chorproben und Auftritten kommen kann. Ob ihm das klar war, als er seinen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben hat?

Obwohl Toni zu jeder Probe, zu jedem Auftritt mit seinem geliebten Fahrrad gekommen ist, zum Umzug wird er wohl einen Lastwagen brauchen. Und da kommt auf jeden Fall sein Rad hinein. Denn Toni ohne Rad, das kann es gar nicht geben.

Deshalb schenken wir ihm zum Abschied ein paar neue Katzenaugen für sein Fahrrad. So ist er immer sicher unterwegs. Und er wird sich auch gut an uns erinnern, denn auf den Katzenaugen steht "Chor Pop and More Braunschweig"!

Lieber Toni, wir wünschen dir einen guten Start in deiner neuen Heimat!

Lieber Toni, zur Montage der Katzenaugen machst du dir bitte noch mal Gedanken :)

Eigentlich gibt das Wetter gerade keine überzeugende Vorstellung zum Thema "Sommer" ab - nach einer Nacht mit Sturm und Gewitter freuen wir uns umso mehr über die Besucher des Gottesdienstes, den wir heute mit einem musikalischem Rahmenprogramm begleiten.

Die Martin-Chemnitz-Gemeinde im Lindenberg hat zum Sommerfest eingeladen. Und natürlich sind wir dabei - zusammen mit dem Gospelchor. Wir sind ja sozusagen schon fast gute Freunde, denn das ist ja nicht unser erster gemeinsamer Auftritt. Also reicht uns eine Probe und dann geht's schon gemeinsam auf die Bühne. 

Schönstes Wetter, gute Stimmung und viel Applaus! Wenn das kein toller Start in den Sommer ist ...

Im letzten Herbst waren wir schon einmal im Seniorenheim im Heidberg zu Gast. Es war ein fantastischer Vormittag!  Schon da haben wir verabredet, dass wir im Frühling wiederkommen. Und zwar mit mit einer kleinen Programmerweiterung - Schlager und Volkslieder wurden gewünscht.

Wenn in Braunschweig gefeiert wird, dann aber richtig! Und wenn es auch noch ein runder Geburtstag ist, dann gibt es kein Halten mehr! Da werden Räume gemietet, Sektgläser gefüllt, ein beeindruckendes Buffet aufgebaut. 

Wunderbares Wetter, die Gäste treffen ein, Gratulationen, Freude über's Wiedersehen. Eine Rede, viel Applaus. 

Und zu vorgerückter Stunde - die Special Guests des Abends - nämlich wir! Wir dürfen auf der Bühne mit einem Ausschnitt unseres Programms die Feiernden unterhalten. Und nur zuhören, das gibt's heute nicht. Es wurden Textzettel verteilt und unsere Chorleiterin Hilde gibt einen Schnellkurs im Chorsingen. Toll, dass so viele Gäste mitgemacht haben! Weil es so unglaublich viel Spaß macht, singen wir zusammen mit den Gästen den Kanon "Bele mama" - nicht nur wie sonst in 4 Gruppen, sondern gleich in 8 Gruppen. Herausfordernd, aber welch' ein Klang! Und der Klang hallte noch lange nach, bei einem Glas Wein an der Bar, bei einem Cocktail auf der Tanzfläche ...

Danke, Detlev, dass wir an diesem Abend mit dabei sein durften!  

18:4? Ja, 18 Frauenstimmen im Sopran und im Alt, aber nur 4 Männerstimmen, die sich auch noch auf die Tenorstimme und den Bass verteilen. Hätten wir nur mehr sangeswillige Männer, dann wäre das Chorsingen noch viel schöner ...

Aber auch der "Männermangel" hat unserem heutigen Chorworkshop keinen Abbruch getan. Bei bestem Wetter - nämlich bei 25 ° C und wir haben erst Anfang April - haben wir uns im Gemeindehaus Rautheim zum Frühlingsworkshop getroffen. Ein ganzer Tag nur für uns, die Stimmbildung, die Rhythmus-Entwicklung und die Wiederholung und Festigung bekannter Stücke. Einiges war über den Winter in den .. naja, Winterschlaf gefallen und nun war es an der Zeit, die Texte wieder "aufzuwecken". Es gibt ja immer was zu verbessern, meint unsere Chorleiterin Hilde. Und deshalb: "Gleich noch mal bitte, einsetzen bei Takt 23 und das Crescendo gut beachten!" Jetzt haben wir alles wieder drauf und es blieb auch noch genügend Zeit für die Erarbeitung eines neuen Stückes. Daran müssen wir noch weiterüben, aber die Basis ist gelegt. 

Und ein Chorworkshop bei so wunderbarem Wetter bringt es mit sich, dass das Mittagspicknick nicht im Probensaal, sondern im Garten stattfinden kann. Es bleibt so genügend Zeit für ein bisschen Austausch, Gespräche über die bevorstehenden Auftritte und sogar einen kleinen Ausflug auf die Schaukel ...

Danke an alle für den tollen Workshoptag, nun können wir den Auftritten im Frühjahr gut vorbereitet entgegensehen.

Und es dauert auch gar nicht mehr lange, schon am nächsten Samstag warten mindestens 70 Gäste einer großen Feier auf uns ...